Webtipp: Ulrich Kutschera
Gender-Ideologie und Homophobie
Der Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich Kutschera äußert sich zum Phänomen der Homophobie, das letztendlich auch durch die Gender-Ideologie geprägt ist.
In der deutschen Ausgabe der Huffington Post in seinem Artikel
Gender-Ideologie und Homophobie
wird das Thema ausführlich behandelt.
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Hierzu ist anzumerken, dass afrikanische Staatsführer, wie auch z. B. Vladimir Putin (Russland) glauben, Homosexualität sei bei MännernVon Ehemännern, die manchmal kleine Ferkel sind – und es nicht einmal merken ein frei wählbarer Life Style und daher an- bzw. aberziehbar. Gewähre man gemäß dieser Gender-Lehre homoerotisch veranlagten Männern alle Freiheiten, so verführen sie möglicherweise andere junge Geschlechtsgenossen, und dieser kinderlose Lebensstil könne sich in der Bevölkerung ausbreiten.Da despotische Herrscher in Teilen Afrikas oder in Russland keineswegs einen Geburtenrückgang und somit ein Aussterben ihres Volkes befürworten, werden dort homosexuell veranlagte Männer (und Frauen) verfolgt und bestraft.
Diese Extremform der Homophobie, d. h. einer instinktiven Abneigung gegen gleichgeschlechtliche Handlungen, basiert auf der Annahme, eine homoerotische Veranlagung sei frei wählbar. Wie ich im Fachbuch Das Gender-Paradoxon (2016) im Detail dargelegt habe, ist das jedoch nicht der Fall.
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Ulrich Kutschera führt weiterhin aus, dass eine Homoerotik seit Geburt bei den s. g. Homosexuellen vorhanden ist. Es handelt sich also nicht um eine selbstgewählte Form der Erotik.
Der Artikel ist lesenswert und hinterfragt die Idee der Gender-Ideologie, Geschlechter und Erotik seien frei wählbar.
Edit: Zum Gender-Diskurs
Professor Dr. Günter Buchholz kommentiert diesen Beitrag in der Frankfurter Erklärung:
„Toleranz bezüglich aller sexueller Neigungen..“ ? Diese Position ist m. E. nicht haltbar, weil es durchaus sexuelle Neigungen gibt, die nicht tolerabel sind: Pädophilie z. B. ist sogar ein Straftatbestand. Daher ist der Ausdruck „aller“ hier unhaltbar und falsch.
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Zum ganzen Kommentar:
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/06/gender-ideologie-und-homophobie/
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