Webtipp: Ulrich Kutschera
Geburten-Abwärtsspirale: Staatliche Re-Sexualisierung der Privilegierten?
Professor Dr. Ulrich Kutschera veröffentlichte einen weiteren Artikel bei der Huffington Post über Manuela Schwesig und ihre verplante Familienpolitik.
Am Montag, den 18. Juli 2016, stellte die Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) ihren Gender-sensiblen Plan vor, wie sie das Aussterben der deutschen Urbevölkerung aufhalten bzw. rückgängig machen möchte: Durch die zeitlich befristete Zahlung eines Familiengelds mit der Zwangsverpflichtung, dass Vater und Mutter ihre Arbeitszeit in gleicher Weise reduzieren müssen. (…)
Gerade der letzte Punkt wird für die meisten Familien eine Unmöglichkeit für die Umsetzung darstellen.
(…) Da dies in der Regel nur bei Finanzbeamten und Lehrern möglich ist, werden wieder einmal Dauerstelleninhaber (m/w) bevorzugt, und das auf Kosten der Normalbürger. (…)
Die SPD-Ministerin lebt in anderen “Genderwelten”. Das etwas getan werden muss, zeigt Ulrich Kutschera in seinem Artikel auf.
Das deutsche Massenaussterben schreitet voran
Der renommierte Bevölkerungswissenschaftler Prof. Herwig Birg hat in seinen Schriften immer wieder dargelegt, dass die Kinderzahl pro Frau sich weltweit zwischen 1950 und 2015 halbiert hat. Während in der Nachkriegszeit noch durchschnittlich 5,0 Lebendgeburten zu verzeichnen waren, liegt diese Zahl global betrachtet jetzt bei ca. 2,5. Ein Vergleich verschiedener Länder zeigt aber, dass die Kinderzahl pro Frau umso niedriger ist, je höher das Einkommen pro Person liegt und je älter die Menschen dort werden.
Deutschland stellt mit 1,47 Lebendgeburten pro Mutter europaweit ein Schlusslicht dar (Jahr 2014: Frauen mit bzw. ohne deutschen Pass: 1,42 bzw. 1,86 Kinder). Bei diesem Geburten-Unterschuss von etwa 30 {156c3611595440d9d8f52b8b8c183bc7816a8d3a10407121391e959d63816436} pro Generation schrumpft die einheimische Bevölkerung rasch, bis in nicht allzu naher Zukunft die letzten Einheimischen, als Reliktgruppe, zu bewundern sein werden (2,1 Geburten pro Frau sind notwendig, um die Population aufrecht zu erhalten).
Desweiteren kritisiert er in deutlichen Worten die von Manuela Schwesig betriebene Familienpolitik.
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