Ulrich Kutschera - Das Gender-Paradoxon

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Webtipp: Huffington Post – Professor Dr. Buchholz

Gender Studies sind Aberglaube

In einen wichtigen Artikel gibt es in der Huftington Post. Professor Buchholz äußert sich über die “Causa Kutschera-Uni-Marburg.

Eine unaufgeregte Betrachtung.

An der Philipps-Universität Marburg war geplant, dass Prof. Dr. Ulrich Kutschera am 13. April 2016 im Rahmen des studium generale über „Evolutionstheorien und Kreationismus” sprechen sollte. Aufgrund einer Intervention der Frauenbeauftragten der Universität, Dr. Silke Lorch-Göllner, hatte der Uni-Senat für die Ausladung von Kutschera votiert. Der Biologe kam dieser Ausladung durch die Universitätsleitung zuvor und sagte „das erbärmliche Schauspiel” von sich aus ab.

Ulrich Kutschera ist Autor des sehr empfehlenswerten Buches „Das Gender-Paradoxon”, Berlin 2016. Hier eine Kurzrezension und eine ausführliche Rezension.

Für Kutscheras Argumentation grundlegend ist dabei eine Kritik der von den Gender Studies verwendeten Semantik. Während wir den Gebrauch des Begriffspaars »Sex« und »Gender« vornehmlich aus den Kulturwissenschaften kennen (üblicherweise als Unterscheidung von biologischem und sozialem Geschlecht), weist er darauf hin, dass es eine davon unabhängige biologische Bedeutung der Begriffe gibt.

»Sex« im biologischen Sinne ist an die Funktion der Fortpflanzung gebunden und bezeichnet die Verschmelzung zweier haploider Gameten (Keimzellen) zu einer diploiden Zygote. Im Falle des Menschen handelt es sich um die Verschmelzung eines Spermiums mit einer Eizelle. Die Funktion der Sexualität besteht darin, durch Rekombination von Chromosomensätzen genetische Variation zu erzeugen.

 

 

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