Webtipps: Stille Örtchen, Genderideologen und Marxisten
Heute gibt es einen Links zu den Genderideologen von Rot-Rot-Grün (#r2g) und einen Bericht über Professor Kutschera bzw. feministischen Marxisten oder marxistischen Feministen – wie man es sieht.
Wichtige Genderprobleme mit Rot-Rot-Grün in Berlin
Gender-Diskurs LogoStille Örtchen der absoluten Gleichheit
(…) Das muss man dem rot-rot-grünen Senat in Berlin attestieren: Er greift die wirklich wichtigen Probleme der Menschheit beherzt auf. Das begann schon mit dem Koalitionsvertrag: Gleich 298 Mal – auf 251 Seiten – wird der „Genderstern“ verwendet, weil das große „I“ in BürgerInnen politisch nicht (mehr) korrekt ist. Würden doch Bi-, Trans- oder Sonstige-Sexuelle auf diese Weise diskriminiert, von den Geschlechtlosen wohl ganz zu schweigen. Jetzt hat der grüne Justizsenator Dirk Behrendt, erst seit dem 8. Dezember im Amt, seine erste Vorlage für das Landesparlament fertig: „Hürden im Alltag beseitigen – Unisextoiletten in öffentlichen Gebäuden einrichten“. (…)
Von Geschlechtern, Identitäten und Berliner*innen
(…) Nun gibt es nach einer vom Lesben- und Schwulenverband erarbeiteten Liste 60 verschiedene Geschlechtsidentitäten, von androgyn, über Pangender und intergender bis Cross-Gender. Was immer das auch bedeuten mag: Die Mehrheit der Berliner*innen wird sich wohl – noch – als Mann oder Frau fühlen. Aber was gelten im Zeitalter der Minderheitenpflege noch Zahlen? Damit nicht ein einziger Transvestit sich entscheiden muss, welche Klotür er/sie/es öffnet, sollen jetzt alle auf derselben Schüssel sitzen. Das entspricht nicht nur grünen Vorstellungen von Minderheitenschutz sondern auch dem Gleichheitsideal der Linkspartei: das WC als Ort absoluter Gleichheit. (…)
Die Durchsetzung des Gender Mainstreamings scheint eines der Hauptaufgaben für die Rot-Rot-Grüne-Koalition zu sein. Wie die Wähler das finden, bleibt abzuwarten.
Weiter geht es über die Aktivitäten von Professor Dr. Kutschera.
Kutschera und die Gender-Ideologen
Der Artikel erschien ebenfalls bei der Richard-Dawkins-Foundation. Verlinkt ist die Originalfassung.
Und diese Ideologie gibt es schon sehr viel länger als John Money und seine Thesen. Die wichtigsten modernen (beginnend mit dem 19. Jahrhundert) feministischen Vordenkerinnen, die an den „Konstruktionen“ von Mann und Frau rüttelten, waren praktisch ausnahmslos Marxisten. Das ist kein Zufall. Die Ideologie, die schon seit über 100 Jahren die bürgerliche Gesellschaft („Bourgeoisie“) und darunter explizit die Familie zerstören will, wurde von praktisch allen feministischen Vordenkerinnen geteilt. Das ist die essenzielle Erklärung für den Gender-Wahn: Das alte Bestreben von Linksradikalen, die traditionelle Familie zu zerstören. Moderne Strategien wie Gender Mainstreaming sind nur ein Methode, dieses Ziel zu erreichen, aber nicht konstitutiv. Hier ein Überblick über die Ideologie einiger der wichtigsten Feministinnen des 19. und 20. Jahrhunderts, größtenteils zitiert aus Wikipedia und der Rest ist ebenso einfach nachzuprüfen:
Feministen sind Marxisten (…)
Es folgen Vorstellungen von Genderfeministinnen bzw. deren Vordenkerinnen.
- Clara Josephine Zetkin, geb. Eißner
- Simone de Beauvoir
- Betty Friedan
- Kate Millet
- Alice Schwarzer
- Judith Butler
Shulamith Firestone fehlt leider. Über sie und Kate Millett gibt es mehr bei Faktum.