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Linktipp: Ulrich Kutschera

Heteronormalität als Bekenntnis-Religion?

 

Professor Dr. Ulrich Kutschera hat einen neuen Beitrag in einer Reihe über Evolutionsbiologie und Physiologie bei Huffington Post veröffentlicht.

Grüne Volks-Vergenderung im Namen von Heinrich Böll: Heteronormalität als Bekenntnis-Religion?

Der Schriftsteller Heinrich Böll (1917-1985) hat viele Männer und Frauen meiner Generation während der Jugendjahre beeindruckt und, mit seinen höchst originellen Erzählungen und Romanen, nachhaltig geprägt.

Seit einigen Jahren wird der Name dieses Buchautors von der Partei Bündnis 90/Die Grünen für eine staatlich finanzierte Organisation mit politischem Bildungsauftrag genutzt.

Am 22. Juli 2016 hat diese, der Gender-Ideologie verpflichtete „Heinrich Böll-Stiftung/Gunda Werner-Institut für Feminismus und Geschlechter-Demokratie“, eine Presseerklärung herausgegeben, die mit sachlichen Fehlern bzw. Falschdarstellungen durchsetzt ist und hier kommentiert werden soll (Alle Heteros sind homophob).

Die Heinrich Böll Stiftung ist für ihren Feminismus bekannt. Dass nun aber direkt alle Normalsexuellen diskreditiert werden ist neu.

Kutschera kritisiert zurecht die Äußerungen eines Instituts, das staatlich gefördert wird.

Erschaffene Ur-Menschen: Fortpflanzung durch Klonierung?

Der Autor Fabian Goldmann behauptet, dass die „Heterosexualität”, d. h. die Tatsache, dass sich ca. 96 {156c3611595440d9d8f52b8b8c183bc7816a8d3a10407121391e959d63816436} aller Männer und Frauen, evolutionär bedingt, nicht zum selben, sondern zum anderen Geschlecht hingezogen fühlen, keine biologische Ursache hat.

Diese geschlechtliche „Zweiteilung” (m/w) soll auf kulturelle und soziale Prozesse zurückführbar sein und nicht den „Normalfall” in einer Homo sapiens-Population repräsentieren.

Mit solchen Aussagen ist Fabian Goldmann bei dem Evolutionsbiologen Kutschera natürlich gerade richtig. Gerade kürzlich hat eben dieser das Buch Gender-Paradoxon veröffentlicht, in dem er sich gegen solche Aussagen auf wissenschaftlicher Basis positioniert.

Ein Themenschwerpunkt dieses Buches liegt unter anderem in der Homoerotik des Menschen und im Tierreich.

Daher stellt Kutschera zurecht die Frage

Wie haben sich dann aber die Ur-Hominiden vor Entwicklung der Kultur bzw. Sozialsysteme fortgepflanzt? A-sexuell über Klonierung erschaffener biblischer Grundtypen auf einer jungen Erdscheibe?

Es ist ärgerlich, dass die Böll-Stiftung staatlich finanziert Artikel wie “Alle Heteros sind homophob” veröffentlichen kann.

Einen Clip mit einem Interview mit Professor Dr. Ulrich Kutschera findet man im folgenden Beitrag

Video: Interview mit Professor Kutschera – Richard Dawkins Foundation

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